Der Almas

Wie in vielen asiatischen Ländern, so gibt es auch in China seit altersher Berichte über die angebliche Existenz eines "Affenmenschen".

Im Juni 1977 berichtete der 33jährige Pang Gensheng aus der chinesischen Provinz Shansi von einem völlig behaarten, etwa 2,10 Meter großen Wesen, das ihm plötzlich beim Holzhacken gegenüberstand. "Der schreckliche Mann kam näher und näher. Ich hob meine Axt, bereit um mein Leben zu kämpfen. Dann ergriff ich einen Stein und schleuderte ihn nach dem Wesen. Ich traf es an der Brust. Er rieb sich die verletzte Stelle mit der linken Hand und schlich davon. Dabei stieß er seltsame Laute aus"

Anfang der neunziger Jahre bildeten Wissenschaftler in der Volksrepublik China eine "Gesellschaft Wilder Mann", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Sammlung von Spuren zusammenzutragen, die Auf die Existenz dieses Wesens hindeuten.

Darunter sind in Alkohol eingelegte Hände und Füße, die allerdings auch von einem Affen stammen könnten, sowie Klumpen roter Haare und Skeletteile eines Kindes mit einem deformierten Schädel. Professor Liu Minzhang, Leiter der Gesellschaft, ist davon überzeugt, das Kind sei eine Kreuzung zwischen dem Affenmenschen und einem Menschen. Nun davon kann man halten was man mag.

Andere Theorien schließen nicht aus, daß das oft als rothaarig geschilderte Wesen eine "Spätausgabe" des Gigantopithecus ist, eines Menschenaffen, der vor rund 500 000 Jahren in Südchina durch die subtropischen Wälder streifte, aber seit langem ausgestorben ist.

Quellen: "Südkurier" vom 05.01.1991 / Freizeit Revue-Spezial von 1989

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