Der Yeti

Immer wieder behaupten Einheimische, sie hätten im Gebiet dem Himalaja ein rätselhaftes Geschöpf gesehen, das weder Mensch noch Affe war. Sherpas erzählen von einem riesenhaften Zweibeiner, bedeckt mit harten, borstigen Haaren, rotbrauner oder schwarzer Färbung, mit plattem, affenartigem Gesicht und nach oben zugespitztem Kopf. Schilderungen, die seit Jahrhunderten tief im Volkstum des Himalaja verwurzelt sind. Alte Yeti-Malereien, wie z. Bsp. an den Wänden des Klosters Tengpoche, und alte chinesische Schriften belegen dies. Aber nicht nur die Einheimische Bevölkerung und alte Sagen liefern den Stoff für dieses Rätsel, sondern auch zahlreiche Europäische Reisende und Alpinisten wollen dem Yeti begegnet sein.

Die vermutlich erste Beobachtung eines Europäers stammt von dem britischen Regierungsbeamten B. H. Hodgson aus dem Jahre 1832. Er berichtete damals, daß einige der Einheimischen Träger seiner Expedition flohen, als in einiger Entfernung ein behaartes, aufrechtgehendes Geschöpf erschien.

1889 entdeckte der britische Major L. A. Wadell die Spuren eines barfuss gehenden Menschen von riesenhaftem Wuchs. Und zwar in einem als unbewohnt geltenden Gebiet.

Solche mysteriösen Fußspuren fand auch die erste Mount Everest - Expedition im Jahre 1924 auf dem Llakpa-La in 6000 Metern Höhe. 1925 will N. A. Tonbazi einen Yeti auf dem Zemu-Gletscher in 4500 Meter Höhe gesehen haben.

zurück zur KryptozooIogie-Übersicht / zurück zur "Mystery"-Übersicht / zurück zur Startseite